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Intimacy ist ein erotisches Filmdrama von Patrice Chéreau aus dem Jahr 2001, das auf der Berlinale den Goldenen Bären gewann.

Inhalt

Handlung

Jeden Mittwoch besucht Claire den Barkeeper und heruntergekommenen Musiker Jay, der schon in die Jahre gekommen ist und den sie zufällig kennengelernt hat, um in seiner Wohnung Sex mit ihm zu haben. Die beiden kennen zunächst nicht den Namen ihres Partners. Nach einem ihrer Treffen folgt Jay Claire heimlich in ein Vorstadttheater und entdeckt, dass sie als Schauspielerin in Tennessee Williams’ Stück Die Glasmenagerie auf der Bühne steht. Er findet heraus, dass sie mit dem Taxifahrer Andy verheiratet ist und einen Sohn mit ihm hat. Jay schließt Bekanntschaft mit Andy, den er über Claire, ihre Gewohnheiten, ihre Schauspielerei und ihr Leben ausfragt und erfährt jetzt erst den Namen seiner Sexpartnerin. Dieses Wissen verändert jedoch seine Einstellung zu ihr und zerstört die Basis einer bisher nur auf Sexualität basierenden Beziehung. Nach und nach wird ihm bewusst, dass Claire sich wohl nicht von ihrem Mann trennen wird. Nachdem ihr heimliches Verhältnis aufgeflogen ist, treffen sie sich ein letztes Mal und haben Sex in einer Intensität und Nähe, die sie in allen ihren vorherigen Treffen niemals erlebt hatten. Damit endet ihre Beziehung.

Kritik

Der Film löste in USA und in Europa kontroverse Kritiken aus.

 

 

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