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Ein Film, ein Spielfilm oder ein Video ist eine Reihe von nacheinander angezeigten Standbildern. Die Geschwindigkeit, mit der die Bilder aufeinander folgen, und die Nachwirkungen der einzelnen Bilder auf der Netzhaut lassen sie wie eine fließende und kontinuierliche Bewegung erscheinen. Sie werden oft von Geräuschen begleitet. Die Produktion reicht von einer kleinen Aktion, bei der ein Ereignis in einem Kurzfilm festgehalten wird, bis hin zu einem großen Projekt, bei dem ein längerer Film für die weltweite Vorführung in Kinos gedreht wird.

Für die Übermittlung dieser Daten gibt es verschiedene Techniken. Der Datenträger ist häufig eine Computerdatei. Die Anzeige erfolgt z.B. auf einem elektronischen Bildschirm oder durch Projektion.

In der Regel wird eine Geschichte dargestellt. Die damit verbundene Kunstform wird als Kinematografie (oft auch einfach Kino) bezeichnet. Ursprünglich war der Begriff Film ausschließlich für die Vorführung in Kinos gedacht, doch wurde und wird er auch für viele andere Verwendungszwecke von bewegten Bildern verwendet.

Online-Filme werden oft auch als Videos bezeichnet. Sie stellen nicht unbedingt eine Geschichte dar; es gibt alle Arten von Genres (siehe auch Genres auf YouTube). Eine Videoserie ist eine Reihe von Videos eines Genres.

Aktuelle Serien


„The Actor“ ist eine Mini-Serie (1 Staffel, 20 Folgen) des iranischen Filmregisseurs und Drehbuchautors Nima Javidi, die 2023 den Großen Preis beim "Series Mania Festival" in Lille (Franreich) gewann.
Ali und Morteza, zwei talentierte Schauspieler leben in einem verlassenen Theater in Teheran. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, nehmen sie "außergewöhnliche" Rollen an ...
Link zur Sendung in der ARTE-Mediathek: The Actor (Verfügbar bis zum 08/11/2024)

Etymologie

Der amerikanische Erfinder und Industrielle Thomas Edison übernahm 1893 das englische Wort ("cinema") für die ersten Filmwerke, die sein Assistent William Kennedy Laurie Dickson, der erste Regisseur der Filmgeschichte, mithilfe der Kinetograph-Kamera drehte. "Kinetograph (griechisch: Schrift der Bewegung): Eine Kamera des Amerikaners Thomas Edison, die am 24. August 1891 patentiert wurde und perforierten 35-mm-Film und ein System für den intermittierenden Filmtransport durch ein "Sperrklinkenrad" verwendet.

Nach der Entwicklung werden die Filme dann mithilfe des Kinetoskops den Zuschauern einzeln vorgeführt. Das Kino, wie wir es heute kennen, begann mit der Erfindung des Kinetographen und des Kinetoskops. Diese beiden Instrumente stellten die erste praktische Methode der Kinematografie dar.

Die Edison zugeschriebene Urheberschaft des Wortes Film wird von William K.L. Dickson bestätigt, obwohl er mit seinem früheren Arbeitgeber wegen der Großbildprojektion, deren Notwendigkeit er vor den ersten Vorführungen der Brüder Lumière im Jahr 1895 erkannte, nicht einverstanden war und sich mit ihm zerstritt. Die ersten Filme wurden von den Brüdern Lumière im Jahr 1895 vorgeführt. Das 35-mm-Format mit seinen charakteristischen acht rechteckigen Perforationen wurde von den beiden Männern, die von William Heise unterstützt wurden, ab 1893 entwickelt. Edison brachte das Kino zu einem entscheidenden Schritt, indem er den modernen 35-mm-Film mit vier Perforationspaaren pro Bild schuf.

Die Brüder Lumière bezeichneten ihre Filme auf perforiertem Silberband mit einer einzigen runden Perforation auf jeder Seite der Fotogramme als "bewegte fotografische Ansichten", ein Format, das bald veraltet war und aufgegeben wurde.

Deklinationen

Eine Deklination (von lateinisch declinare ‚beugen‘) in der Grammatik einer Sprache ist eine Unterabteilung der Flexion oder Beugung, also der Bildung von Wortformen (siehe auch: Wortlehre). Als Deklination bezeichnet man die Flexion der nominalen Wortarten (im weitesten Sinne): Substantiv (Hauptwort), Adjektiv (Eigenschaftswort, Beiwort), Pronomen (Fürwort), Numerale (Zahlwort) und Artikel (Geschlechtswort, Begleiter).

Häufige Deklinationsmerkmale, die z. B. auch im Deutschen vorkommen, sind Kasus (Fall), Numerus (Zahl) und Genus (Geschlecht).

Ableitungen des Begriffs "Film" sind folgende Wörter/Wortpaare:

Ein Kultfilm (wie zum Beispiel Die Feuerzangenbowle (1944) mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle), wird gleich nach seinem Erscheinen aber meistens erst einige Zeit später von einem Teil des Publikums verehrt, das der Meinung ist, dass dieses Werk einen außergewöhnlich wichtigen Platz in der Filmgeschichte verdient, und dies manchmal im Gegensatz zu seiner Aufnahme durch die Filmkritik oder den Ergebnissen an den Kinokassen.

Ein Fernsehfilm kann in etwa die gleichen Themen wie ein Kinofilm behandeln, wird aber zunächst für die Auswertung in öffentlichen oder privaten Fernsehnetzen produziert. In Form von Serien haben Fernsehfilme der Drehbuchgestaltung einen neuen Impuls verliehen.

Eine Filmografie ist eine Liste von Filmen, die einen Künstler (Regisseur, Drehbuchautor, Techniker, Schauspieler) oder eine fiktive Figur betreffen.

Seit ihrer Erfindung bis hin zum digitalen Kino wurde stets nach Möglichkeiten zur Verbesserung von Filmen gesucht, sei es in Bezug auf das Filmformat (Seitenverhältnis), die Größe oder die Produktionskosten.

 


 

Weitere interessante Filme:

 

Filmkritiken

Filmkritik ist die Analyse und Bewertung von Filmen und des Mediums Film. Im Allgemeinen kann die Kritik eines Films in 2 Kategorien unterteilt werden: journalistische Kritiken, die regelmäßig in Zeitungen, Zeitschriften und anderen populären Massenmedien erscheinen, und wissenschaftliche Kritiken von Filmwissenschaftlern, die sich auf die Filmtheorie stützen und in Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Die akademische Filmkritik hat selten die Form einer Rezension, sondern analysiert eher den Film und seinen Platz in der Geschichte seines Genres oder in der gesamten Filmgeschichte.

 


 

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Beispiel für eine Kritik: "Ich möchte mich posthum bei meinen abgestorbenen Gehirnzellen dafür entschuldigen, dass ich sie mutwillig in den Tod geschickt habe. Das habt ihr wirklich nicht verdient. Ich wünschte, ich könnte etwas besseres über diesen Film sagen."

 


 

Die Filmkritik (Rezension) wird auch als eine Art des Schreibens bezeichnet, die Filme als mögliche Errungenschaften wahrnimmt und ihre Unterschiede sowie die Qualität der Filme als zufriedenstellend oder unbefriedigend darstellen will. Eine Rezension wird auch mit der journalistischen Kritik in Verbindung gebracht, die auf der Entwicklung der Medieneffekte beruht, und die journalistische Kritik ist in Standardstrukturen wie Zeitungen angesiedelt. Die journalistische Kritik ist in Standardstrukturen wie Zeitungen angesiedelt. Die Zeitschriftenartikel über Filme dienten den Filmkritikern als Repräsentanten, die die Kommunikation über Filme auf ein hohes Niveau anheben wollten, das über das hinausging, was normalerweise in populären Publikationen zu finden war. Die Kritiker, die in den Medien arbeiten, sind in der Regel Auftraggeber, die die Kultur beeinflussen, da die Urteile und Entscheidungen der Kritiker Einfluss darauf haben, was die Zuschauer über die Objekte, die ihnen geliefert werden, wahrnehmen, und die Kritiker sind auch in der Lage zu beeinflussen, wie die Zuschauer über die Objekte, die ihnen geliefert werden, denken.

In der gegenwärtigen Ära der Geschichte ist die Filmkritik interessanterweise reich an digitalen Innovationen, die es ermöglichen, Filme durch visuelle und auditive Methoden zu analysieren, die kritische Strategien der Kreativität beinhalten, die es den Menschen ermöglichen, in die Filmkritik einzutauchen. Die Filmkritik ist auch mit der kulturellen Art der Kritik verbunden, die auch als akademische Kritik bezeichnet wird, und die akademische Kritik ist in der Lage, in erster Linie Interpretationen von Filmen aus der Sicht der Regisseure vorzunehmen, während die Interpretationen den Schwerpunkt auf Parallelen legen, die Filme mit früheren Werken haben, die als von hoher Qualität angesehen wurden.

Geschichte

Der Filmspiegel war eine zweiwöchentlich erscheinende Zeitschrift mit Artikeln über das Kino und verwandte Bereiche, darunter auch Lehransätze für das Schauspiel. Er wurde 1954 in der DDR gegründet und nach der Wiedervereinigung 1991 eingestellt.

Zunächst gab es ab 1947 die "Neue Filmwelt", die sich zunächst vorrangig dem internationalen Film widmete, später jedoch verstärkt dem DEFA-Film sowie Filmen aus Volksdemokratien des Ostblocks zuwandte. In Folge Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR und dem politisch verordneten „Neuen Kurs“ beschloss das Zentralkomitee der SED am im November 1953 die Herausgabe einer neuen deutschen Filmillustrierten, die die bisherige "Neue Filmwelt" ersetzte. Mit dem Filmspiegel entstand so 1954 eine Zeitschrift, welche sich den verschiedensten Aspekten rund um das Thema Film widmete.

Inhaltlich war der Filmspiegel als kulturelles Massenblatt (Auflage: ca. 300.000 Exemplare) ausgerichtet. Neben Rezensionen zu aktuellen nationalen und internationalen Filmen gab es auch Reportagen über Dreharbeiten, Porträts bekannter Schauspieler und Interviews sowie Berichte zu film- und kulturpolitischen Themen. Beliebt war die Zeitschrift auch wegen eines auf den Mittelseiten abgedruckten, faltbaren A3-Posters, meist mit Porträts bekannter Filmschauspieler.

 


 

Weitere interessante Filme:

 

 


 

Weitere interessante Filme

 

Mit „Berlin Alexanderplatz“ (1929) von Alfred Döblin zieht der Expressionismus in die epische Erzählung ein. Spürbar ist in dem Roman der Einfluss des Films, der sich als Kunstform langsam etablierte.
„In den Rayon der Literatur ist das Kino eingedrungen, die Zeitungen sind groß geworden, sind das wichtigste, verbreitetste Schrifterzeugnis, sind das tägliche Brot aller Menschen. Zum Erlebnisbild der heutigen Menschen gehören ferner die Straßen, die sekündlich wechselnden Szenen auf der Straße, die Firmenschilder, der Wagenverkehr. Das Heroische, überhaupt die Wichtigkeit des Isolierten und der Einzelpersonen ist stark zurückgetreten, überschattet von den Faktoren des Staates, der Parteien, der ökonomischen Gebilde. Manches davon war schon früher, aber jetzt ist wirklich ein Mann nicht größer als die Welle, die ihn trägt. In das Bild von heute gehört die Zusammenhanglosigkeit seines Tuns, des Daseins überhaupt, das Flatternde; Rastlose. Der Fabuliersinn und seine Konstruktionen wirken hier naiv. Dies ist der Kernpunkt der Krisis des heutigen Romans. Die Mentalität der Autoren hat sich noch nicht an die Zeit angeschlossen.“

Alfred Döblin (1878 - 1957) war ein deutscher Psychiater und Schriftsteller von hohem Selbstbewusstsein, dass er - jung und unbekannt noch - fordern konnte: "Wenn ein Roman nicht wie ein Regenwurm in zehn Stücke geschnitten werden kann und jeder Teil bewegt sich selbst, dann taugt er nicht."

 


 

Weitere interessante Filme

 

Herr der Ringe Trilogie

  1. Die Gefährten
  2. Die zwei Türme
  3. Die Rückkehr des Königs

 

Hinweis

Von Ende März bis Ende April 2023 ist die neue Dokumentation "Bildungsgang" von Simon Marian Hoffmann auf Kinotour. Vielleicht findet auch eine Vorführung in Ihrer Nähe statt?. Am 11.05.2023 kommt der Film regulär in die Kinos.

In der Doku reflektieren junge Menschen, von der Schulabbrecherin bis zum Mathematikstudent, ihre Schulerlebnisse vor der Kamera. Sie hinterfragen auch das Schulsystem und sprechen sich u.a. für eine demokratische Mitgestaltung junger Menschen in der Bildung aus.

"Ein ganz wichtiger Film, der sofort zum Mitmachen einlädt." - Konstantin Wecker (Liedermacher)

"BILDUNGSGANG ist aufwühlend, unterhaltsam, intelligent. Gut, dass sich junge Menschen vier Jahre lang Zeit genommen haben, um diesen Film zu produzieren." - Oliver Welke (Moderator “heute-show”)