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Happy, Texas ist eine US-amerikanische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1999. Regie führte Mark Illsley, der auch den Film mitproduzierte und gemeinsam mit Ed Stone und Phil Reeves das Drehbuch schrieb.

Inhalt

Handlung

Wayne Wayne Wayne junior, Harry Sawyer und noch ein dritter Häftling fliehen aus dem Gefängnis. Wayne junior und Sawyer reisen in einem gestohlenen Wagen in den kleinen Ort Happy (Texas), wo sie für die erwarteten homosexuellen Veranstalter eines Schönheitswettbewerbs – die wahren Autobesitzer – gehalten werden. Sie nutzen diese Annahme als Tarnung und bereiten einen Banküberfall vor.

Der örtliche Polizist Chappy Dent erweist sich als homosexuell. Er findet Sawyer attraktiv während beide Häftlinge mit ortsansässigen Frauen flirten.

Kritik

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 8. Oktober 1999, die Darstellung von Steve Zahn sei besonders witzig. Jene von William H. Macy wirke ruhiger und ernsthafter – seine Mimik trage Szenen, in denen keine Dialoge funktionieren würden.[1]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „unoriginell inszenierte Independent-Komödie, die die Konfrontation vermeintlicher Homosexualität mit wahren homoerotischen Gefühlen nur für Lacher“ benutze sowie „den reinen Toren einmal mehr als unreflektierte Identifikationsfigur“ ausstelle. Die Darsteller seien zwar „überzeugend“ und würden „für bescheidenen Unterhaltungswert“ sorgen, dies könne dennoch nicht „über die Belanglosigkeit des Films hinwegtäuschen“.[2]

 

 

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