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Crocodile Dundee in Los Angeles (2001) ist der 3. und letzte Teil der Reihe von Simon Wincer mit Paul Hogan und Linda Kozlowski in den Hauptrollen. Die Komödie ist die Fortsetzung der beiden Filme "Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen" (1986) und "Crocodile Dundee II" (1988).

Inhalt

Zusammenfassung

Crocodile Dundee (Paul Hogan) lebt derzeit mit seiner reizenden Frau Sue (Linda Kozlowski) und dem gemeinsamen Sohn ein ruhiges und friedliches Leben, das jedoch bald beendet ist, als Sues Vater ihn bittet, nach Los Angeles zu ziehen, damit sie die Leitung der Zeitung seines Vaters übernehmen kann.

In Los Angeles angekommen, wird die Familie mit einem neuen Rätsel konfrontiert, das sie zu dritt lösen müssen, wobei sie allerlei witzige und spannende Abenteuer erleben. Das Kuriose an diesem Rätsel ist, dass es sie in ein bekanntes Hollywood-Studio führen wird.

Handlung

Michael "Crocodile" Dundee lebt mit Sue Charlton und ihrem kleinen Sohn Mikey im australischen Outback. Die Krokodiljagd wurde verboten, und Mick ist darauf reduziert, zur Unterhaltung der Touristen mit Krokodilen zu ringen. Er hat einen Konkurrenten in diesem Geschäft, einen anderen Überlebenskünstler im Outback namens Jacko. Als sich für Sue die Gelegenheit ergibt, Büroleiterin einer Zeitung in Los Angeles zu werden, die ihrem Vater gehört, überqueren Mick und seine Familie den Pazifik nach Kalifornien.

In den Vereinigten Staaten haben sowohl Mick als auch sein Sohn Begegnungen mit den Einheimischen, was zu interkulturellen Missgeschicken führt. Mick wird zum verdeckten Amateurdetektiv und hilft, den mysteriösen Tod des Vorgängers seiner Frau bei der Zeitung aufzuklären, während Mikey eine örtliche Schule besucht, wo er seine Klassenkameraden und seinen Lehrer schnell mit seinen Überlebenskünsten im Outback beeindruckt. Weil der Fall so viel Zeit in Anspruch nimmt, beauftragen Mick und Sue schließlich Jacko, auf ihren Sohn aufzupassen; sofort beginnen Jacko und Mikeys Lehrerin, sich füreinander zu interessieren.

Es stellt sich heraus, dass der tote Reporter gegen ein Filmstudio ermittelte, das im Begriff ist, eine Fortsetzung des Actionfilms Lethal Agent zu drehen, obwohl der Titel kommerziell ein Misserfolg war. Mick wird misstrauisch, als mehrere Gemälde aus Südeuropa an den Drehort gebracht werden. Obwohl er zunächst Drogenschmuggel vermutet, stellt sich heraus, dass es sich bei den Bildern um verschollene Kunstwerke aus einem Museum im ehemaligen Jugoslawien handelt, die in den jüngsten Bürgerkriegen verloren gegangen waren. Sie sollen im Film als bloße Requisiten auftauchen und in einer Szene, in der sie in Brand gesetzt werden, öffentlich "zerstört" und gegen Kopien ausgetauscht werden.

Bei dem Versuch, eines der Gemälde als Beweismittel zu sichern, geraten Mick, Sue und Jacko in Konflikt mit dem Studiodirektor und seinen Schlägern. Mit Hilfe der Requisiten des Studios und dreier Löwen, die bei den Dreharbeiten verwendet wurden, können Mick und Sue den Fall lösen und nach Australien zurückkehren, wo sie offiziell verheiratet sind.

Kritik

"Crocodile Dundee in Los Angeles" ist eine ebenso unnötige wie verspätete Fortsetzung, der es praktisch an all dem unbeschwerten Humor und Charme mangelt, der die Fans des Originals begeistert hat.

Der Film ist langweilig und ermüdend, und er kann nicht einmal ansatzweise an den Esprit des Originals anknüpfen. Definitiv ein Kandidat für die "Goldene Himbeere".

 


 

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