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Handlung

Die Handlung spielt im Jahr 2012, die US-amerikanische Wirtschaft ist zusammengebrochen und die Arbeitslosigkeit steigt ebenso wie die Kriminalitätsrate, sodass Firmen Gefängnisse führen. Jensen Ames, ein ehemaliger Rennfahrer, arbeitet als Stahlarbeiter, jedoch ist der Betrieb Pleite und muss schließen. Jensen kommt nach seinem Arbeitstag nach Hause, wird dann in seinem Haus überfallen und betäubt und wacht mit einem blutigen Messer in der Hand wieder auf, mit dem er seine Ehefrau umgebracht haben soll.

Jensen wird in das Gefängnis Terminal Island verlegt, in dem die Direktorin Hennessey Rennen mit bewaffneten Autos veranstaltet. Dort wird er auch vom sadistischen Wärter Ulrich – zugleich Hennesseys Assistent – misshandelt. Der Hauptpreis der Rennen sind die Entlassungspapiere aus dem Gefängnis, wenn man fünf Death Race gewonnen hat, die live im Pay-TV übertragen werden. Hennessey zwingt Ames daran teilzunehmen, indem sie damit droht, seiner Tochter von dem angeblichen Mord zu erzählen. Er fährt als der Star Frankenstein, der nach seinem letzten Rennen im OP gestorben ist und eine Maske getragen hat. Er bekommt wie jeder Fahrer eine Beifahrerin, Case, aus dem Frauengefängnis, die ihm beim Bedienen der Waffen hilft.

Das Death Race besteht aus drei Etappen mit jeweils drei Runden. Am Ende der ersten Etappe erkennt Ames in Pachenko, einem seiner Gegner, den Mörder seiner Frau. In der zweiten Etappe fährt Ames als letzter los, um Case zur Rede zu stellen. Diese gibt zu, dass Hennessey ihre Freilassung unterschreibt, wenn sie Frankensteins Auto sabotiert. Ames bringt in der gleichen Etappe Pachenko um, indem er ihm den Hals bricht. Hennessey setzt daraufhin einen umgebauten Truck als „Schlachtschiff“ ein, bei dem eine Vielzahl von Waffen angebracht wurde, wie z. B. Maschinengewehre, Flammenwerfer, eine Art Teppich aus Krähenfüßen, der ein Auto festhält, damit es von der ebenfalls angebrachten Panzerkanone zerstört werden kann und an den Rädern angebrachte Klingen, die nahe Autos zerstören oder ihre (Bei-)Fahrer töten. Es überleben nur Ames und Machine Gun Joe, die den Truck zerstören.

Vor der dritten Etappe bringt Ulrich eine Bombe an Ames Auto an, um zu verhindern, dass er gewinnt. Ames sucht Joe auf, um ihm zu sagen, dass Frankenstein mit ihm reden wolle. Während der letzten Etappe sieht es so aus, als ob sich Ames und Joe bekämpfen, doch in Wahrheit haben diese sich vorher abgesprochen und zerstören die Begrenzung der Rennstrecke, um über die Brücke von der Insel zu fliehen. Hennessey versucht daher, Ames mit der Fernbedienung der Bombe zu vernichten, doch die Bombe wurde vorher von Coach entfernt. Kurz darauf ist zu sehen, wie Hennessey zu den Einschaltquoten des Rennens gratuliert wird und sie ein Geschenk dazu erhält. Dieses Geschenk ist allerdings die Bombe, welche vorher an Ames Wagen befestigt worden war. Coach drückt den Knopf der Fernbedienung, somit werden Hennessey und Ulrich getötet. Ames und Joe setzen sich nach Mexiko ab, doch vorher holt Ames noch seine Tochter zu sich. Sechs Monate später sieht man Ames und Joe als Automechaniker auf einem Schrottplatz arbeiten, und sie erhalten Besuch von Case.

Kritik

Wesley Lovell schrieb auf oscarguy.com, weder das Poster noch der Trailer bieten etwas, was die Fans des Originalfilms Frankensteins Todesrennen bewegen könne, sich die Neuverfilmung anzuschauen. Der Film sei weder Zeit noch Geld wert.

Die deutsche Bild bezeichnete den Film dagegen als ein Actionfeuerwerk mit „den besten Autoverfolgungsjagden des Jahres“.

Das Filmmagazin Cinema sagt zu dem Film: „Death Race ist wie Speed Racer ohne die quietschbunten Farben. Blut, Schweiß und Testosteron strömen reichlich, die Dialoge würden auf zwei oder drei Bierdeckel passen, die Actionszenen sind wild und durchgeknallt, wenn auf Dauer auch etwas ermüdend. Genre-Liebhaber werden den obskuren Crash-Trash dennoch zu schätzen wissen, denn in seiner klassischen B-Movie-Ästhetik bleibt er bis zum Schluss bedingungslos konsequent. Quentin Tarantinos Grindhouse-Kino lässt grüßen, gebremst wird später! Fazit: Futuristische Rennfahrer-Action im konsequent durchgezogenen B-Movie-Stil: knallig, laut und blutig“

 

 

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