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XXL-Version: 130 Minuten

Altersfreigabe Stab Regie Judd Apatow Drehbuch Judd Apatow,
Steve Carell Produktion Judd Apatow,
Shauna Robertson,
Clayton Townsend Musik Lyle Workman Kamera Jack N. Green Schnitt Brent White Besetzung

Jungfrau (40), männlich, sucht… (Originaltitel: The 40 Year-Old Virgin) ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 2005 von Regisseur Judd Apatow mit Steve Carell in der Hauptrolle.

Inhalt

Handlung

Der 40-jährige Andy Stitzer ist eine männliche „Jungfrau“. Er lebt zurückgezogen, verbringt seine Freizeit mit Videospielen, Euphonium spielen, dem Sammeln von (teilweise noch originalverpackten) Actionspielzeugfiguren und dem Bemalen von Miniaturmodellen. Als seine Arbeitskollegen erfahren, dass er noch jungfräulich ist, suchen sie für ihn eine Sexualpartnerin.

Eine von seinem Arbeitskollegen Jay engagierte Prostituierte entpuppt sich als prä-operative Transfrau. Auch weitere Versuche, eine Partnerin für Andy zu finden, enden in Katastrophen. Daher verabredet er sich ohne die Hilfe seiner Kollegen mit Trish Piedmont. Bei dem Treffen kommt es beinahe zum Sex, doch Andy und Trish werden von Trishs heranwachsender Tochter Marla gestört. Später verabreden sie, dass sie erst beim 20. Treffen Sex haben wollen.

Bei diesem Treffen kommt es zum Streit. Als Trish zu Andy fährt, um sich zu entschuldigen und Verständnis zu zeigen, findet sie in seinem Apartment viele Gegenstände, die Andy im Laufe der Handlung zur Erforschung der Sexualität gedient haben. Sie hält ihn für einen Serienkiller und flieht. Bei dem Versuch, sie zu stoppen und alles zu beichten, hat Andy einen Unfall und beichtet Trish, dass er noch Jungfrau ist.

Andy und Trish heiraten schließlich und es kommt zum ersten Sex. In der Schlussszene tanzen die Schauspieler zu dem Song Aquarius/Let the Sunshine In aus dem Musical Hair.

Kritik

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film beweise, dass Filmkomödien „immer noch lustig sein können“. Er sei ein würdiger Nachfolger der Komödien Verrückt nach Mary und American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen.[3]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Die geistlose Komödie lässt nichts unversucht, um das pubertäre Thema Nr. 1 einem erwachsenen Publikum anzudienen, wobei die inhaltslosen Bilder und die blutleeren Charaktere bestenfalls auf die Ideenarmut ihrer Macher schließen lassen.“[4]

 

 

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