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Handlung

Nach dem von Babe gewonnenen Wettbewerb erhält Arthur Hoggett zahlreiche lukrative Angebote für Auftritte mit dem Schwein, doch aus Bescheidenheit und weil er keinen Rummel haben möchte, lehnt er alle ab.

Als Folge eines von Babe verschuldeten Unfalls wird der Farmer wenig später so schwer verletzt, dass seine Frau Esme die Farm übernehmen muss. Esme und Babe begeben sich in eine Großstadt, um Geld aufzutreiben. Dort wird Esme verdächtigt, eine Drogenhändlerin zu sein, und nach einer Rangelei mit Punks von der Polizei verhaftet. Esme und Babe verpassen ihren Flug für die Weiterreise und kommen vorerst in einem Hotel unter, das einer tierliebenden Frau gehört. Die Hotelbesitzerin hat aus Mitleid viele der Straßentiere der Stadt in ihrem Hotel aufgenommen und hält sie aus Angst vor Beschwerden der Nachbarn beim Gewerbeaufsichtsamt im Haus versteckt.

Durch einen weiteren Unfall von Babe werden Esme und die Besitzerin gezwungen, zu gehen und so bleiben an die 200 Straßentiere allein in dem Hotel zurück. Die hungernden Tiere schreien nach Essen und werden damit von verärgerten Nachbarn entdeckt, die wiederum sofort die Polizei alarmieren. Die Tiere werden alle in ein Tierheim gebracht, nur Babe und zwei seiner tierischen Freunde können entkommen. Babe rettet die Tiere aus ihrer Gefangenschaft und alle Tiere kommen auf der Farm unter. Auch die ehemalige Hotelbesitzerin lebt von da an auf der Farm.

Kritik

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 25. November 1998, dass die Fortsetzung dem Vorgängerfilm gerecht werde. Der Film mache es richtig, dass er sich auf die tierischen Charaktere konzentriere, neue Charaktere einführe und die Handlung des ersten Films nicht wieder aufwärme. Ebert lobte stark die Bilder der fiktiven Stadt, die er zwischen den fiktiven Städten aus Metropolis und Dark City zu den „großartigen“ hinzurechnete. Er würde den ersten Film mögen, aber diesen Film möge er mehr.

Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 25. November 1998, die Komödie sei „dunkel“; zwar „filmkünstlerisch großartig“ („technically sublime“) aber emotional „grauenvoll“. Man zeige unangenehme Realitäten wie Obdachlosigkeit, das Hungern und versuchten Kindesmord.

Cinema 2/1999 schrieb, der Film sei „unnötig düster“.

 

 

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