Madame Satã

28.10.2004, Brasilien, 105min
R: Karim Aïnouz
B: Karim Ainouz, Marcelo Gomes
D: Lázaro Ramos,
Marcélia Cartaxo,
Flávio Bauraqui,
Fellipe Marques
L: Webseite, IMDb, Trailer
Ausgezeichnet
144
Gelungen
123
Mittelprächtig
115
Dürftig
125
Schrott
119
626
„Man muss sich einlassen auf diesen Film, dann entdeckt man, möglicherweise, das wahre Leben - und alles ganz nah bei einander: Liebe, Schmerz, Trauer, Tod, Schicksal, Sehnsucht und Glück.” - 
BR online
„Die interessanten kulturellen Transaktionen von João Francisco dos Santos, der das Hollywoodkino auf eine sehr persönliche Weise für sich reklamiert, gehen in dem gleichförmigen Duktus von "Madame Satã" beinahe ein wenig unter.” - 
taz
Inhalt
Kraftvoll und verletzlich. Gefeiert und gehasst. Umschwärmter Sänger. Hingebungsvoller Vater. Zügelloser Verbrecher. Leidenschaftlicher Liebhaber. Er war eine Legende. Er war Madame Satã. João Francisco kam aus dem Nichts und war ein Niemand. Groß, schwarz, eine imposante Gestalt. Die Menschen aus Lapa, jenes berühmte Künstlerviertel von Rio de Janeiro, sie mochten ihn, seine Art des Tanzens, seine Begeisterung und sein unbedingter Wille nach Freiheit. Und sie hassten João Francisco, den herrschsüchtigen Tyrann, der blind vor Wut, Ungerechtigkeit und unerwiderter Liebe durch die Straßen zog. „Ich bin als Außenseiter geboren und so will ich auch leben“, schreit er denen entgegen, die ihm keinen Respekt zollen. Sein Weg ist klar. Bald wird er ein gefeierter Star sein und sein Publikum finden.
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