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Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Originaltitel: Who’s Afraid of Virginia Woolf?) ist eine 1966 entstandene, mit fünf Oscars ausgezeichnete Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Edward Albee. Der Film war das Regiedebüt des US-amerikanischen Regisseurs Mike Nichols und wurde von Warner produziert. Elizabeth Taylor und Richard Burton liefern sich in den Hauptrollen einen gnadenlosen Geschlechterkampf.

Inhalt

Handlung

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung: Hier soll kein kurzer Teaser stehen, sondern die tatsächliche Handlung. --Jobu0101 (Diskussion) 16:23, 23. Feb. 2016 (CET)
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Der Historiker George ist zum Zyniker geworden; seine Frau Martha kann sich mit dem Prozess des Alterns nicht abfinden. An einem Samstagabend sind ihre jüngeren Nachbarn Nick und Honey bei ihnen zu Besuch. Vor ihren schockierten Gästen liefern sich George und Martha ein durch den Alkohol angeheiztes Psychoduell, in dem die in zwanzig Ehejahren aufgestauten Frustrationen zum Ausbruch kommen und Lebenslügen zerbrechen. Durch Provokationen (Spiel „Bums die Hausfrau“) und Demütigungen (Spiel „Mach die Gäste fertig“) ziehen George und Martha auch das jüngere Ehepaar mit in die Auseinandersetzung hinein.

Kritik

Dieser Abschnitt besteht nur aus einer listenhaften Sammlung von Zitaten aus Kritiken. Stattdessen sollte eine zusammenfassende Darstellung der Rezeption des Werkes als Fließtext erfolgen, wozu auch markante Zitate gehören können.

„Die anfangs harmlos scheinenden Plänkeleien eines alternden Akademiker-Ehepaares steigern sich trotz der Anwesenheit ihrer jüngeren Nachbarn zur schonungslosen Bloßstellung und Abrechnung: Hass, Minderwertigkeitsgefühle und Lebensängste kommen zum Ausbruch, Mann und Frau zerfleischen sich in Schuldzuweisungen und zynischem Selbstmitleid. Eine effektvolle Verfilmung von Albees Bühnenstück, die vor allem durch die elegante filmische Auflösung und die schauspielerische Präsenz der beiden Hauptdarsteller besticht.“

– Lexikon des internationalen Films

„Mike Nichols verfilmte das Bühnenstück von Edward Albee, das Anfang der 1960er Jahre für Aufsehen sorgte. Auch der Film stieß auf glänzende Resonanz und wurde mit fünf „Oscars“ ausgezeichnet. Der vielleicht eindeutigste ging dabei an Elizabeth Taylor, die die Martha so unübertrefflich ordinär darstellt. Ansonsten merkt man dem Film aber deutlich die Herkunft des Stoffes an: Alles spielt auf engem Raum, die Handlung wird nur durch lange Dialoge vorangetragen. Verfilmtes Theater eben – leider nicht mehr.“

– Frank Ehrlacher auf moviemaster.de[3]

„Intelligente und vor allem durch außergewöhnliche schauspielerische Leistungen gekennzeichnete Verfilmung des bekannten gleichnamigen Theaterstücks von Edward Albee über eine gesellschaftlich und seelisch völlig zerstörte Ehe. In Inhalt und Form von besonderer Härte. Reifen Menschen zu empfehlen.“

– Evangelischer Filmbeobachter[4]

 

 

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