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Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück ist ein US-amerikanischer Computeranimationsfilm von DreamWorks SKG und bildet die Fortsetzung des Animationsfilms Shrek – Der tollkühne Held aus dem Jahr 2001. Am 1. Juli 2004 lief er in den deutschen Kinos an. Seine Fortsetzung Shrek der Dritte startete am 21. Juni 2007 in Deutschland. Shrek 2 war mit einem Einspielergebnis von 880 Millionen US-Dollar der erfolgreichste Animationsfilm, bis er 2009 von Ice Age 3 und 2010 von Toy Story 3 überholt wurde.[3]

Inhalt

Handlung

Nach ihren Flitterwochen statten der grüne Oger Shrek und Prinzessin Fiona der königlichen Familie einen Besuch ab. Fionas Eltern, insbesondere ihr Vater, sind von ihrem Schwiegersohn jedoch wenig begeistert und würden lieber den Schönling Prinz Charming an der Seite ihrer Tochter sehen. Um Shrek loszuwerden, beauftragt der König einen Auftragsmörder – den gestiefelten Kater. Der Anschlag misslingt, und der gestiefelte Kater wird zu Shreks treuem Begleiter. Gemeinsam rauben sie der Mutter von Prinz Charming, der „guten Fee“, einen Zaubertrank. Shrek und der Esel trinken beide davon, woraufhin sie sich in einen attraktiven jungen Mann und ein edles Pferd verwandeln. Auch Fiona wird vom Zauber getroffen und nimmt ihre menschliche Gestalt an. Damit der Zauber aber permanent wird, müsste Shrek Fiona bis Mitternacht küssen.

Die gute Fee, deren Charakter im Verlauf des Filmes immer düsterer erscheint, zwingt den König, Fiona einen Zaubertrank zu verabreichen. Dieser soll dafür sorgen, dass Fiona sich in den Mann verliebt, der sie nach Einnahme des Tranks als erster küsst. Während die Fee Shrek verhaften und einkerkern lässt, gibt sich Prinz Charming Fiona gegenüber als Shrek in Menschengestalt aus und trachtet danach, sie auf einem Ball dazu zu bringen, ihn zu küssen.

Shrek kann aus dem Gefängnis flüchten und dringt in das Schloss ein, um den Kuss zwischen Fiona und Prinz Charming zu verhindern. Nachdem Shrek sich in seiner Menschengestalt Fiona zu erkennen gegeben hat, ergreift Prinz Charming Fiona und küsst sie gegen ihren Willen. Der König hatte seiner Tochter jedoch den Zaubertrank nicht verabreicht. Charming empfängt daher anstatt ihrer Liebe einen Kopfstoß. Die Fee, deren Handeln und Auftreten nun endgültig dem einer bösen Hexe entspricht, will Shrek daraufhin vernichten. Der König springt dazwischen, seine Rüstung reflektiert den Fluch, die Fee zerplatzt und Fionas Vater wird zum Froschkönig – seiner ursprünglichen Gestalt. Fiona entschließt sich, gemeinsam mit Shrek wieder Ogergestalt anzunehmen, indem sie die Frist, in der der Zauberkuss geschehen muss, verstreichen lässt. Fionas Mutter schließt den Froschkönig trotz seiner neuen Gestalt ins Herz, da er charakterlich jetzt mehr Mensch sei als zuvor.

Kritik

„Einfallsreicher Filmspaß voller Gags und mitreißender Parodien. Auch wenn dem Film ein dichtes Zentrum fehlt, um dessen Kontur die detailfreudigen Episoden herum gesponnen würden, eine höchst vergnügliche Unterhaltung.“

– Lexikon des internationalen Films[4]

„„Shrek 2“ ist eine inspirierte Komödie, die zwar storytechnisch nicht mit dem innovativen Original mithalten kann, dafür aber den Charme des ersten Teils versprüht. Sowohl die mannigfachen Anspielungen auf bekannte Filme, Märchenfiguren und den „American way of life“ als auch die äußerst gelungenen Animationen und die grandiose musikalische Untermalung komplettiert von den neuen liebenswerten Charakteren machen „Shrek 2“ zu einem kurzweiligen, gut unterhaltenden Gagfeuerwerk für alle Altersklassen. Sicherlich eine der besten Komödien des Jahres.“

– Filmstarts.de[5]

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“.[6]

 

 

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