FilmspiegelFilmspiegel

Aliens – Die Rückkehr (Alternativtitel Alien II, Originaltitel Aliens) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm aus dem Jahr 1986, die Fortsetzung von Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt aus dem Jahr 1979 und damit der zweite Teil der Alien-Filmreihe. Der Film mit Sigourney Weaver in der Hauptrolle wurde unter der Regie von James Cameron gedreht.

Durch seine aufwendig choreografierten Actionsequenzen und die direkte Konfrontation mit dem zahlenmäßig überlegenen Gegner spricht der Film sein Publikum direkter an als der erste Teil, bei dem die Spannung durch psychologische Tricks und Andeutungen eher indirekt erzeugt wurde.

Inhalt

Kritik

Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film feierte am 18. Juli 1986 in den Vereinigten Staaten Premiere. In Westdeutschland kam er am 13. November 1986 in die Kinos. Weltweit spielte er etwa 131 Millionen US-Dollar ein. Aliens ist damit erfolgreicher als sein Vorgänger, der es auf etwa 104 Millionen US-Dollar brachte.[18] Die Produktionskosten waren allerdings auch deutlich höher.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film erhielt überwiegend positive Kritiken. Rotten Tomatoes zählte 72 positive und zwei negative Rezensionen.[19] Metacritic zählte 20 positive, zwei gemischte und keine negativen Veröffentlichungen.[20] Auf der Seite der Internet Movie Database wurde bei 626.557 Nutzern die gewichtete Durchschnittsnote 8,3 von 10 ermittelt.[21]

„Die Werbung verspricht, dass Aliens dem Zuschauer Angst macht, wie nur wenige Filme zuvor, und die Werbung sollte recht behalten.“

– Roger Ebert: Chicago Sun-Times[22]

„Einer der wenigen Filme, deren Handlung absolut vorhersehbar ist, aber er ist so versiert gemacht und so wahnsinnig aufregend, dass es nicht ins Gewicht fällt.“

– Blake French: filmcritic.com[23]

„Auf äußerste Spannung und fulminante Action-Szenen aufbauender Science-Fiction-Film; die ‚monströsen‘ Geschehnisse werden durch die intelligente Verknüpfung mit nachvollziehbaren Empfindungen erträglich.“

– Lexikon des internationalen Films[24]

„[Cameron] hintergeht […] die genretypischen Klischees und Erzählmuster. Hinter dem vermeintlich trivialen Action-Entertainment seines Filmes verbirgt sich ein subtil-abgründiges Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers. Gewohnte Kräfteverhältnisse verkehren sich in ihr Gegenteil, der Stand der Dinge wird in Frage gestellt, und daraus entsteht jene produktive Beunruhigung, die einen guten Horrorfilm stets auszeichnet.“

– Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Lexikon des Science-Fiction-Films, zitieren Der Spiegel[25] Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Oscarverleihung 1987 wurde Aliens in sieben Kategorien nominiert und gewann zwei Oscars in den Kategorien Bester Tonschnitt und Beste Visuelle Effekte. Erwähnenswert ist die genreunübliche Nominierung von Sigourney Weaver für die beste weibliche Hauptrolle. In dieser Kategorie wurde sie im gleichen Jahr auch für einen Golden Globe nominiert. Die weiteren Oscarnominierungen erfolgten in den Kategorien Bester Schnitt, Bestes Szenenbild, Beste Filmmusik und Beste Tonmischung.

Weiter gewann Aliens 1987 den BAFTA Award in der Kategorie Beste visuelle Effekte und war in den Kategorien Beste Maske, Bestes Szenenbild sowie Bester Ton nominiert. Zu den weiteren Auszeichnungen von Camerons Film zählen der Hugo Award in der Kategorie Beste dramatische Präsentation und acht Saturn Awards des Jahres 1987.

 

 

Gute Filme mit Anfangsbuchstaben: